Verschiebung – Der 39. Bergheimer Amateurfunk-Flohmarkt findet am 13. Juni 2020 statt

Verschiebung – Der 39. Bergheimer Amateurfunk-Flohmarkt findet am 13. Juni 2020 statt.

Liebe YLs & liebe OMs
Unser Flohmarkt war immer dafür bekannt, dass er als „Treffpunkt im Westen“ ausgerichtet war. Unter aktuellen Vorzeichen ist es schwierig, jetzt eine schöne, entspannte und kommunikative Veranstaltung durchzuführen.
Die allgemeine Situation ist derzeit sowohl für die Aussteller, das G20-Team und auch die Besucher gefühlt unsicher.

Nach reiflicher Überlegung sind wir übereingekommen, dass es sinnvoll erscheint, den 39. Bergheimer Amateurfunk-Flohmarkt auf den 13.06.2020 zu verschieben.

Alle bereits getätigten Reservierungen, sowie bereits gekauften Eintrittskarten behalten Ihre Gültigkeit.
Bleiben Sie gesund und auf ein schönes Wiedersehen im Juni 2020.
Euer Flohmarkt-Team
Quelle: Homepage G20

Abgesagt

Abgesagt – Die digitale Betriebsart FT8

FT8 ist eine im Amateurfunk benutzte digitale Betriebsart zur drahtlosen Kommunikation.
Sie wird von Funkamateuren insbesondere auf Kurzwellen genutzt.

Kennzeichnend ist die zügige Übertragung von Daten innerhalb eines Zeitrasters von fünfzehn Sekunden (15 s) bei gleichzeitig geringem benötigten Signal-Rauschabstand (SNR). Somit lassen sich mit vergleichsweise bescheidenen Funkstationen große Entfernungen überbrücken und bestätigte Rapporte zwischen Funkamateuren austauschen. In technischer Hinsicht, wie Störfestigkeit, Bandbreite, Übertragungssicherheit, Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und auch Bequemlichkeit, übertrifft FT8 sogar die altbewährte und langerprobte traditionelle Betriebsart des Morsens, auch CW genannt. Viele Funkamateure wechseln zunehmend zu FT8, vor allem wegen der besseren Übertragungsgüte.

Es handelt sich um eine junge Betriebsart. Sie wurde im Jahr 2017 durch den nicht nur unter Funkamateuren sehr bekannten Joe Taylor (Amateurfunkrufzeichen K1JT) öffentlich vorgeschlagen und erfreute sich schnell zunehmender Beliebtheit. Benannt ist FT8 nach den Anfangsbuchstaben der Nachnamen der beiden Entwickler Steven Franke, K9AN, und Joe Taylor, K1JT, wobei die Zahl 8 am Ende auf die verwendete Modulationsart, nämlich achtfache Frequenzumtastung (MFSK8) hindeutet.

Quelle: de.wikipedia.org

Termin: 27.03.2020, 19:30 Uhr
Ort: Clubheim des OV G03, Burg Limperich, Weinbergweg 34
Referent: Klaus – DF9QT

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2020 mit Wahlen am 12.03.2020

Liebe Mitglieder, der Vorstand des VFDB Ortsverbandes Bonn (Z37) lädt Sie recht herzlich zur Jahreshauptversammlung 2020 mit Wahlen ein. Wir treffen uns am 12. März 2020 um 18:00 Uhr im Gebäude der T-Deutschland GmbH, Landgrabenweg 151, 53227 Bonn, Raum 3B83. … Weiterlesen

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Einladung zum nächsten OV-Abend am 13. Februar 2020

Hallo liebe Funkfreunde, liebe YL´s , XYL´s und OM´s, Unser nächster OV-Abend findet am 13. Februar 2020 statt. Gäste sind herzlich willkommen. Themen: Vorbereitung JHV 2020 Anträge zur BV-Versammlung Termin und Ort: Donnerstag der 13.02.2020, um 18:00 bei DK0HQ, Landgrabenweg … Weiterlesen

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Gelebter Hamspirit – der Gesprächs- und Kompetenzkanal

Gelebter Hamspirit – der Gesprächs- und Kompetenzkanal
Vor etwa zwei Jahren ergab es sich, dass sich einige aktive Funkamateure im Raum Bonn / Köln regelmäßig auf der 2m-Frequenz 145,400 MHz in FM simplex trafen.

Irgend jemanden findet man seit dem fast rund um die Uhr. Die Themen dort drehen sich sowohl um Privates, als auch um technische Belange.
Damit möglichst alle Rundenteilnehmer rauschfrei teilnehmen können, wurde den „Schwächeren“ von anderen Funkkameraden geholfen, ihre Antennenanlage zu planen, zu modifizieren oder neu zu errichten. So sind Entfernungen zwischen den Stationen von bis zu 50 Kilometern nichts Besonderes.
Auch bei technischen Fragen bekommt man fast immer eine kompetente Antwort oder einen Verweis auf eine praktikable Lösung. Neben ernsthaften Themen kommen auch Blödeleien zur Auflockerung nie zu kurz. Somit ist für einen abwechslungsreichen Zeitvertreib gesorgt. Irgendwann im der Vergangenheit wurde der Name „Kneipen- und Kompetenzkanal“ geprägt, der das Ganze sehr gut beschreibt.
Die Runde spricht sich ausdrücklich für analogen Sprechfunk aus, um die Teilnahme möglichst preiswert und auch mit alter, aber immer noch guter Technik zu gewährleisten.
Ein analog frequenzmoduliertes Signal ist ein Genuss gegenüber der beschnittenen Übertragungsqualität der diversen digitalen Übertragungstechniken.
Wir laden alle Funkamateure in Reichweite der Runde recht herzlich zur aktiven Teilnahme ein.
Stille Lauscher gibt es zu genüge, hi.

Autor:
Wilhelm Hombach, DL4KAL

39. Bergheimer Amateurfunk Flohmarkt 14.03.2020

39. Bergheimer Amateurfunk Flohmarkt

Wir, der DARC e.V., OV Bergheim, G20, möchten Euch  auf den 39. Bergheimer Amateurfunk Flohmarkt

Treffpunkt im Westen “ am 14.03.2020 hinzuweisen.

Der Flohmarkt findet wieder im Bürgerhaus in 50127 Bergheim, Ortsteil Quadrath, Graf-Beissel-Platz, von 09:00 Uhr bis ca. 14:30 Uhr statt.

Weitere Informationen findet Ihr auf unserer Website:

https://flohmarkt-ov-g20.de oder unter http://ov-g20.de

Vielen Dank.

VY73, de Franz-Dieter, DL5KCD

OVV des OV Bergheim G20

 

Mitfahrgelegenheit 08.05.20 – 09.05.20 Amateurfunk Bar Camp

Mitfahrgelegenheiten Bonn – Baunatal

Wilhelm, DL4KAL, bietet Mitfahrgelegenheiten von und nach Bonn zu den folgenden DARC-Events:

08.05.20 – 09.05.20 Amateurfunk Bar Camp

Jeder Teilnehmer ist potentieller Referent am 9. Mai 2020
Am 9. Mai 2020 findet ab 10:00 Uhr das zweite BarCamp zum Thema Amateurfunk in Baunatal statt.

Der Deutsche Amateur-Radio-Club e.V. öffnet für alle Barcamp-Teilnehmer das Amateurfunkzentrum in Baunatal und lädt am Samstag und Sonntag zum Austausch ein.

Die Moderation übernimmt Andreas Krüger, DJ3EI
Die Leitung des Barcamps teilen sich Silvio Kunze, DM9KS, und Stephanie C. Heine, DO7PR

Informationen zum Ablauf, den vergangenen Barcamps und den auf dem Barcamp geltenden Regeln gibt es unter afubarcamp.de.

Anmelden könnt Ihr euch in Kürze online unter https://events.darc.de/barcamp-2020/

Bodenwellenausbreitung 80m-Band

Bodenwellenausbreitung 80m-Band

Vorwort: Gerade in Zeiten des Sonnenfleckenminimums konzentriert sich der Funkbetrieb auf die unteren Bänder und so sind Frequenzen im 80m-Band derzeit stark genutzt.

Dieser Text soll und kann kein Kompendium für den 80m-Funk sein. Er ist das Ergebnis eigener Überlegung und Recherche speziell zur Bodenwellenausbreitung auf diesem Band. Angeregt wurde ich durch eine Diskussion während einer sonntäglichen Runde im 80m-Band.

Meine Aussagen begründen sich im wesentlichen, aber nicht nur auf empirische Untersuchungen der Internationalen Fernmeldeunion ITU. Diese hat ihre Ergebnisse in der Radio Recommendation [1,2] allgemein zugänglich veröffentlicht. Im weiteren habe ich eigene Erfahrungen durch mehrjährige Tests mit einer lokalen Gruppe Funkamateure (u.a. DF9KP, DL3KAV).

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Abenteuer Troposcatter

Abenteuer Troposcatter

Wäre es nicht schön, jeden Tag deutschlandweite störungsfreie Funkverbindungen zu führen? Wer die derzeitige Situation auf dem 80m-Deutschlandband kennt weiß, dass es schwierig ist. Neben den oft nicht zuträglichen Ausbreitungsbedingungen stören LED, PLC & Co. Welcher Ausweg bietet sich die Ursprünglichkeit des Funkens zu erleben, ohne die internetaffinen digitalen Sprachbetriebsarten zu nutzen? Wir erinnern uns an die Zeiten der alten C-Lizenz. Damals war es den Lizenzinhabern nicht gestattet, Kurzwellenfunkbetrieb zu machen. Also orientierte man sich am Machbaren und nutzte die höheren Bänder für Verbindungen über mehrere hundert Kilometer. Diese Möglichkeit ist anscheinend bei vielen heutigen Funkfreunden in Vergessenheit geraten. Gerade mit modernen Transceivern und deren vergleichsweise hoher Ausgangsleistung und Empfängerempfindlichkeit, den heute zur Verfügung stehenden dämpfungsarmen Antennenkabeln und ausgereiften Antennenkonzepten ist es möglich, erfolgreich an diese Hochzeit der VHF- / UHF- Bänder anzuknüpfen.

Troposphärenfunk

Mit Troposphäre bezeichnet man die Schicht um die Erde, in der das gesamte Wettergeschehen stattfindet. Sie reicht vom Erdboden bis in jahreszeitlich bedingten etwa zehn bis fünfzehn Kilometer Höhe. In den jeweils höchsten Schichten der Troposphäre finden ständig, meist chaotische Turbulenzen statt, die durch verschie-denste meteorologische Ereignisse hervorgerufen werden. Die Turbulenzen, deren Abmessungen im Bereich um etwa 100 Meter liegen, führen zu Dichte-, Feuchtigkeits- und Dielektrizitäts- änderungen.
An diesen räumlich ausgedehnten „Blasen“ streut sich ein kleiner Teil der hindurch gehenden Hochfrequenzstrahlung. Diesen Effekt nutzt der Troposphärenfunk (Troposcatter) aus, um Verbindungen über große Entfernungen vom unteren VHF-Bereich bis hin zu UHF zu ermöglichen. Diese Verbindungen sind täglich konstant möglich.
Veranschaulichen kann man sich die troposphärische Streuung an den nächtlichen Lichtglocken großer Städte, die bei feuchtem Wetter bis weit hinter dem Horizont zu sehen sind. Dort wirken kleinste Wassertropfen in der Atmosphäre als Verursacher der Streuung des Lichtes.

Vor Einführung der Satellitenkommunikation wurden troposphärische Funkstrecken auch militärisch und kommerziell genutzt . So zum Beispiel die Verbindung zwischen dem isolierten Berlin und der Bundesrepublik Deutschland während der Zeit des „Kalten Kriegs“.

Mindestausstattung für Troposcatter

Versuche haben gezeigt, dass bei einer Verbindung über Troposcatter mit etwa 80dB Zusatzdämpfung gegenüber der Übertragung bei freier Sicht gerechnet werden muss. Auch ändern sich Struktur und Position der Reflexionsräume stetig. Deshalb sind die Tropoverbindungen sehr oft mit mehr oder weniger tiefen Schwundphasen verbunden. Legt man auf der Sender- und Empfängerseite eine konservativ gerechnete 10-Element Yagiantenne mit 12dB zugrunde (Ga=2+12dB=24dB) bedeutet dieses, dass im 2m-Band mit einer Senderausgangsleistung von 100 Watt in SSB etwa 300 … 400 Kilometer mit gut lesbaren Signalen inklusive einer Schwundreserve überbrückt werden können. Bei einem Einsatz von antennennahen Empfangsvorverstärkern und / oder leistungsfähigeren Antennenanlagen steigen die Möglichkeiten natürlich noch an. Auf höheren Bändern sind durch die gegenüber der Ausbreitungsdämpfung vergleichsweise überproportional steigenden Möglichkeiten Antennengewinn zu erzielen noch besser.


Abgrenzung zu anderen Ausbreitungsarten

Neben dem täglich zu nutzenden Troposcatter bieten troposphärische Überreichweiten, Reflexionen an der sporadischen E-Schicht, Erd-Mond-Erde-Verbindungen und Satellitenfunk weitere Möglichkeiten des Überhorizontfunkbetriebs auf den VHF- / UHF-Bändern. Diese sind jedoch nur zeitweise und / oder mit teils höherem technischen Aufwand realisierbar.

Fazit

So oder so, jenseits von 30 MHz bieten sich interessante Betriebsmöglichkeiten.Moderne technische Möglichkeiten und oft bereits vorhandene, aber nicht genutzte Geräte und Antennen gestatten deutschlandweite Funkverbindungen. Sie führen, anders als der „digitale Internetfunk“ zu einem erlebbaren täglichen Abenteuer und machen Amateurfunk zum Experimentalfunk. Ich freue mich über zahlreiche Anrufe auf 144,300 MHz und den anderen SSB-Direktfrequenzen.

Autor:

Wilhelm Hombach, DL4KAL ex DD0KI, Lizenz seit 1976, lange Zeit im technischen Dienst des Auswärtigen Amtes, dort Planung, Aufbau und Instandsetzung von Kurzwellenfunkanlagen im In- und Ausland, danach Planung und Aufbaukontrolle im Digitalen Mobilfunknetz der Telekom, derzeit als Reisesicherheitsexperte in Altersteilzeit tätig, Interessen: Weak-Signals, Funkwellenausbreitung, Sternbeobachtung.

Bildquellen:
Niko Lang https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5074672

Palle Preben-Hansen, OZ1RH, Täglich DX über 30 MHz, cq-DL 11/ 95, cq-DL 12/95

Netazon

Weitere Quellen:Karl Meinzer, DJ4ZC, Troposcatter, UKW-Bereichte 3/65

70 Jahre VFDB e.V.

Am 11. Januar 1950 wurde der „Verband der Funkamateure der Deutschen Bundespost (VFDB)“ im FTZ in Darmstadt gegründet. Grund genug diesen „Geburtstag“ mit vielerlei Aktivitäten zu würdigen. Näheres zu Veranstaltungen, Sonderstationen und Sonder-DOK finden Sie auf der Web-Seite des VFDB-Hauptvorstandes.

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